Der Verein "Bürger für Klimaschutz - Antikohlekraftbewegung" spricht sich klar und eindeutig gegen die Endlagerung von CO2-Industrieabfall in Deutschland aus. Diese Position ist nicht verhandelbar. Und damit stehen wir nicht allein da. Bis auf vereinzelte Großkonzerne und eine wirtschafthörige bzw. vor Lobby-Interessen eingeknickte Politik-Clique heisst es in der Zukunft: 100 Prozent Erneuerbar rules!
Niemand braucht in Deutschland braucht wirklich die CCS-Technologie. Wir sollten eher anstreben im Bereich Regenerative Energie- und Umwelttechnologie Weltmarktspitze zu bleiben und nicht einer einer Großindustrie des letzten Jahrtausend hinterher zu rennen um Konzerne Profite auf unseren Kosten zu ermöglichen.
Positionen und Erklärungen von Parteien und Organisationen
Offener Brief an die Bürger in den geplanten CO2-Endlagergebieten Beeskow und Neutrebbin von den Einwohnern der vom Tagebau bedrohten Orte Kerkwitz, Atterwasch und Grabko
Erklärung des Gebietsverbandes der Linkspartei Beeskow zur CO2-Verpressung
Beschluss des Landesparteirats Bündnis 90/ Die Grünen: Keine CO2-Endlager bei Beeskow und Neutrebbin zur Rettung der Kohleverstromung
Erklärung des Fürstenwalder Kreises: Kein CO2 - Endlager
Landesverband Brandenburg Bündnis 90/ Die Grünen: CO2-Endlager dürfen nicht zur geologischen Zeitbombe werden
Piratenpartei Brandenburg: CO2-Abscheidung ist keine Lösung!
Hintergrundpapier der Grünen Liga: Der brandenburger Koalitionsvertrag – eine energiepolitische Wertung
Erklärung der CDU - Stadtverband Storkow
Auszug aus Studie des Bundesumweltministerium
"Schon im Jahr 2020, dem Jahr der voraussichtlich frühesten kommerziellen Verfügbarkeit der CCS-Technologie, dürfte eine Reihe von erneuerbaren Energie-technologien zu vergleichbaren oder günstigeren Konditionen Strom anbieten können, als dies über fossile Kraftwerke der Fall ist. Längerfristig ist zu erwarten, dass erneuerbare Energien wegen der Unabhängigkeit von Brennstoffpreisschwankungen erhebliche Vorteile haben."