Presse

 

24. August 2016

Offener Brief: Geplante Erdgasförderung rund um den Spreewald - Appell an Kommunalpolitiker

 

 In einem offenen Brief appellieren die Bürgerinitiativen "Bürger in Bewegung" aus der Region Märkisch Buchholz und "CO2-Endlager stoppen - Der Umwelt zuliebe" aus der Region Beeskow an Vertreter der kommunalen Parlamenten, die geplante Förderung von fossilen Rohstoffen wie Erdöl und Erdgas in den Landkreisen Dahme-Spreewald und Oder-Spree kritisch zu hinterfragen. Erfahrungen aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt zeigen, dass bei Unternehmen nicht der Schutz der Bevölkerung und der Umwelt im Vordergrund steht, sondern oftmals nur reines Profitinteresse zu Lasten der Region, heißt es in den Schreiben. weiter

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7. November 2014

Fragenkatalog an Bayerngas: Bürgerinitiative fordert Antworten über geplante Erdgasförderung bei Beeskow

 

Einen umfangreichen Fragenkatalog hat die Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager stoppen  - Umwelt schützen“ e.V.  Anfang November dem Bergbauunternehmen Bayerngas GmbH übermittelt.  Binnen eines Monat soll Bayerngas zu Fragen über den Verbleib des giftigen Lagerstättenwassers, zu Auswirkungen des Abfackelns von Erdgas , Folgen des – wie von Bayerngas bestätigt- enormen Absinkens des hydrostatischen Druckes von aktuell 300 bar auf nur ca. 60 bar über den gesamten Förderzeitraum, zu Haftungsfragen bei möglichen Schäden infolge von Erdbeben oder Rutschungen und nicht zuletzt zur umstrittenen Fördermethode Fracking Stellung nehmen. weiter

 

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17. August 2014

Geplante Förderung von Erdgas bei Beeskow: „Noch viele offene Fragen“

 

Auf Einladung der Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager stoppen – Umwelt schützen e.V.“ besichtigen Mitglieder des seit fünf Jahren aktiven Vereins zusammen mit der Brandenburger Grünenpolitikerin und Berliner BUND-Vorsitzende Heide Schinowsky, dem niedersächsischen Wasser-Ingenieur Bernd Ebeling und Aktivisten aus der Altmark die Probebohrung von Bayerngas in der Nähe von Beeskow. Das Unternehmen Bayerngas hat im Juli mit den Probebohrungen auf bei Beeskow begonnen. Ob in Schneeberg bei Beeskow Erdgas gefördert werden soll, will Bayerngas nach Abschluss der Testbohrungen im Oktober 2014 bekanntgeben. Der Einsatz der umstrittenen Fördertechnologie „Fracking“ soll Unternehmensangaben nicht zum Einsatz kommen. Die Brandenburger Landtagsfraktion der Bündnisgrünen hatte unlängst in einer parlamentarischen Anfrage die Landesregierung um eine Stellungnahme gebeten. Demzufolge seien derzeit in Brandenburg keine Projekte bei denen „Fracking“ zum Einsatz kommen soll, beantragt worden. weiter

 

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8. August 2013

Grüner Bundestagskandidat stellt sich den Fragen der Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“

 

Die Mitglieder der Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ diskutierten am Mittwochabend im Beeskower Hotel zum Schwan mit dem Direktkandidaten für den Wahlkreis Oder-Spree und Frankfurt (Oder) von Bündnis 90/ Die Grünen Jörg Gleisenstein über CO2-Verpressung, Fracking und die Energiewende. Die Bürgerinitiative hatte zuvor die Bundestagskandidaten aller großen Parteien für den Kreis eingeladen. Bis auf die Grünen sagten zum Bedauern der Beteiligten alle anderen Kandidaten ab. weiter

 

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7. August 2013

Märkisch-Oderland: CDU-Rehfelde bietet obskuren Klimawandel-Leugner ein Podium – Scharfe Kritik von Bürgerinitiativen aus Ostbrandenburg

 

Auf einer Infoveranstaltung zum Thema Energiewende am Mittwochabend im Bürgersaal Rehfelde (Märkisch-Oderland) sprach sich der sogenannte Vize-Präsident des umstrittenen Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) Michael Limburg gegen den anthropogenen verursachten Klimawandel aus. Trotz Warnungen aus der Bürgerschaft im Vorfeld, bot die CDU-Rehfelde dem Klimawandel-Leugner und Verschwörungstheoretiker ein Podium. weiter

 

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23. Juli 2013

Kohlekritische Radtour macht Stopp bei CCS-Widerständlern in Beeskow: „Meilenstein des Bürgerprotestes in Deutschland“

 

 

25 Radfahrer der „Reclaim-Power-Tour“ machten am Montagabend einen Stopp in Buckow bei Beeskow und informierten sich bei der Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ über die den Widerstand gegen die CO2-Verpressung in Ostbrandenburg. Erstmalig starten diesen Sommer zwei große Fahrradkarawanen im Zeichen von Energiekämpfen. Beide Routen firmieren als Reclaim Power Tour und enden gemeinsam im Klimacamp im Rheinland. Die Nordroute startet am 21. Juli 2013 im vom Tagebau bedrohten Lausitz Dorf Proschim: „Wir stoppen an Orten, in denen sich Menschen für dezentrale, ökologische und sozial gerechte Energieversorgung einsetzen, für ökologischen Landbau und nachhaltiges Wirtschaften“, berichtete Teilnehmerin Antje Mensen. weiter

 

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2. Mai 2013

Volksbegehren Stromnetz-Rekommunalisierung: Brandenburger und Sachsen informieren Berliner - Gemeinsame Aktion mit dem Berliner Energietisch am 4. Mai

 

Zusammen mit dem Berliner Energietisch rufen Brandenburger*innen und Sächsische Bürger*innen zur Beteiligung am Volksbegehren für eine Rekommunalisierung des Stromnetzes der Hauptstadt auf. Mit einer gemeinsamen Sammelaktion ab 11.00 Uhr am S-Bahnhof Treptower Park (Ausgang Richtung Park) werden CCS-Bürgerinitiativen aus Ostbrandenburg, Lausitzer Tagebaurandbetroffene sowie akut von neuen Tagebau bedrohte Menschen über die Auswirkungen der Braunkohleverstromung berichten. An der Aktion nehmen neben den Initiativen aus den beiden Bundesländern auch Brandenburger Landespolitiker, wie Sabine Niels und Benjamin Raschke (Bündnis 90/ Die Grünen) und Henryk Wichmann (CDU) teil. weiter

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14. April 2013

Baumpflanzaktion in Beeskow: Bündnisgrüne und Linke Politiker für CCS-Landesgesetz

 

Unter dem Motto „Bäume statt CO2-Endlager“ pflanzten etwa 20 Mitglieder der Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ am Sonnabend 200 Bäume am Bahrensdorfer Berg bei Beeskow. Mit dabei waren auch die Brandenburger Landtagsabgeordneten Peer Jürgens (LINKE) und Sabine Niels (B90/ Die Grünen).

 

Ute Lein von der Bürgerinitiative erneuerte die Forderung nach einem Landes-Gesetz gegen die CO2-Endlagerung: „Wir brauchen in Brandenburg ein CO2-Endlager-Ausschluss-Gesetz damit diesem Irrsinn ein Riegel vorgeschoben wird“.  Durch die umstrittene CCS-Technologie („Carbon Capture and Storage“ - Abspaltung und Speicherung von CO²) sollen die Kohlekraftwerke im Zeitalter der Erneuerbaren Energien weiter betrieben werden und damit neue Tagebaue legitimiert werden, wofür von Tausende Menschen aus ihrer Heimat vertrieben würden.  weiter

 

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10. April 2013

Bäume statt CO2-Verpressung - Bürgerinitiative ruft zur Baum-Nachpflanzung auf – EU verteilt wieder Fördergelder für umstrittene CCS-Technologie

 

Die Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager stoppen e.V.“ lädt am Sonnabend, den 13. April um 11.00 Uhr zu einer Baumpflanzaktion am Bahrensdorfer Berg bei Beeskow ein. Treffpunkt ist das Gebäude der SLG Beeskower Shooters (Friedländer Chaussee 10, 15848 Beeskow). Die Bäume stellt die Stadt, Interessierte brauchen nur einen Spaten mitzubringen. Auch die Brandenburger Landtagsabgeordneten Peer Jürgens (LINKE) und Sabine Niels (B90/ Die Grünen) nehmen an der Baumpflanzaktion teil. weiter

 

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8. Januar 2013

Erdgas-und Erdölförderung in Brandenburg: Bürgerbeteiligung ist möglich – Bündnisgrüne für verbindliche Landesregelung

 

Über das Thema Erdgas- und Erdölförderung diskutierten am gestrigen Abend im Beeskower Spreepark  (Landkreis Oder-Spree) Experten*innen und Einwohner*innen über demokratische Teilhabe und den rechtlichen Ausschluss von unkonventionellen Fördermethoden, wie das umstrittene Fracking. Da die geplanten Projekte zur Erdgasförderung im Raum Beeskow und Erdölforderung bei Müllrose in der Region auf Bedenken stießen, luden der BUND-Brandenburg, die Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ und die Landtagsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen zu einem Austausch. Zum Bedauern aller Anwesenden sagte das Unternehmen Bayerngas die Teilnahme an der Diskussion ab. weiter

 

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29. Dezember 2012

Erdgasförderer schlägt Dialogangebot aus – Beeskower Bürgerinitiative irritiert über Absage von Bayerngas

 

Die Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager stoppen“ aus Beeskow zeigte sich irritiert über die Absage des Unternehmens Bayerngas zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema Erdöl- und Erdgasförderung im Landkreis Oder-Spree. „Für uns ist dieser Rückzug völlig unverständlich“, sagte Ute Lein von der Bürgerinitiative. Wenn man nichts zu verbergen habe, dürfe einem kritischen Dialog nichts im Wege stehen. Das Verhalten von Bayerngas öffne nun Spekulationen und Misstrauen Tür und Tor, kritisiert Lein: „Unser offenes Angebot zum konstruktiven Gespräch wurde leider ausgeschlagen“. Allerorten werde immer wieder betont, wie wichtig Akzeptanz bei der Durchsetzung von Großprojekten sei. Wenn sich jetzt aber der Gasförderer dem Dialog versperre, dürfe er kein allzu großes Vertrauen in die Aussagen des Unternehmens erwarten, sagte Lein. Das Unternehmen Bayerngas begründete seine Absage damit, dass man sich schon an Recht und Gesetz halten werde. Genau das sei in den Augen vieler Bürger das Problem. Das antiquierte Bergrecht aus der Kaiserzeit gehe unzureichend auf das Schutzbedürfnis der Bevölkerung ein, erklärt Lein. weiter

 

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12. Juli 2012

Weltweite Analyse zeigt: CCS bei Kohlekraftwerken hat keine Zukunft

 

Der Hamburger Energieexperte Jeffrey H. Michel hat über Monate weltweite Veröffentlichungen zur CO2-Abscheidung an Kohlekraftwerken analysiert und kommt zu einem vernichtenden Ergebnis: CCS wird entweder nicht zur Anwendung kommen oder den Klimawandel sogar verschärfen.

Michel konstatiert eine globale Tendenz dahin, dass die CCS-Projekte statt dem Klimaschutz vor allem einer gesteigerten Öl- und Gasförderung dienen sollen. „Die zusätzlich gewonnenen Brennstoffe emittieren jedoch bei der anschließenden Verbrennung mehr CO2, als durch gespeichertes Kohlendioxid vermieden wird. Diese CCS-Anwendung läuft deshalb dem globalen Klimaschutz zuwider.“ heißt es in der Studie „CO2-reduzierte Stromerzeugung in Kohlekraftwerken“, die heute in deutscher Übersetzung im Internet veröffentlicht wird. weiter

 

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28. Juni 2012

Einigung beim CCS-Gesetz: Bürgerinitiativen gegen CO2-Verpressung fordern Absage an CCS-Technologie

 

Mit Bestürzung nahmen die Bürgerinitiativen (BI) gegen die CO2-Verpressung die gestrige Einigung im Vermittlungsausschuss des Bundesrates für ein CCS-Gesetz auf. Eine interne Arbeitsgruppe zum Thema CO2-Verpressung habe BI-Informationen zufolge einen Kompromiss gefunden, um das umstrittene Gesetzesvorlage doch noch umsetzen zu können.

„Sie haben nichts verstanden oder wollen es nicht. Wir werden für diesen Wahnsinn mit unseren Steuern herhalten müssen“, kommentiert Sylvia Wadewitz von Bürgerinitiative CO2ntra Endlager aus dem Oderbruch das Ergebnis. Es gehe in der deutschen Politik nicht mehr darum, was gut und richtig für das Volk ist, sondern nur noch darum, Konzerninteressen zu bedienen. „Wider besseres Wissen wird hier ein unsinniges, wenn nicht sogar ein gefährliches Gesetz für Umwelt und den Menschen mit der Brechstange durchgepeitscht“, kritisiert Wadewitz. weiter

 

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8. Februar 2012

Landkreis Oder-Spree: Bürgerinitiativen veranstalten Infotour entlang geplanten Route des Forschungsprojektes „BRINE“

 

Energiestrategie 2030: Bürgerinitiativen gegen CO2-Verpressung reichen Stellungnahme ein – Kritik am Braunkohlekurs und mangelnder Transparenz

In einer Stellungnahme erteilen die Bürgerinitiativen gegen die CO2-Verpressung dem Entwurf zur Energiestrategie 2030 der Brandenburger Landesregierung eine klare Absage.  „Wir fordern die Landesregierung dringlichst auf, von dem von ihr favorisierten Weg der Vorrangstellung der Braunkohleverstromung abzulassen und kein neues Braunkohlekraftwerk und keine Neuaufschlüsse von Tagebauen zu planen und zu genehmigen“ heißt es in dem Papier, das die Bürgerinitiative „Grünes Tor Rehfelde“ stellvertretend für alle Bürgerinitiativen am Dienstag einreichte. Der Kern der Kritik ist, dass die Landesregierung Brandenburg in nicht ausreichendem Maße Alternativen gemäß Artikel 20a Grundgesetz* abgewogen hat, um die o.g. Konsequenzen zu vermeiden oder zu mindern, insbesondere die Betroffenheit von Menschen, Heimat und Kulturlandschaften. weiter

 

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2. Februar 2012

Landkreis Oder-Spree: Bürgerinitiativen veranstalten Infotour entlang geplanten Route des Forschungsprojektes „BRINE“

 

Die Bürgerinitiativen gegen die CO2-Verpressung in Ostbrandenburg veranstalten am Sonnabend, den 4. Februar 2012 eine Informationstour entlang der geplanten Route des „BRINE“-Projektes. Hintergrund der Aktion ist die Ankündigung des Geoforschungsinstitut Potsdam im Landkreis Oder-Spree Untersuchungen durchzuführen, die einer geplanten CO2-Verpressung dienen können. Treffpunkt der Bürgerinitiativen ist um 11 Uhr in Raßmannsdorf (Ortseingang von Rietz Neuendorf kommend). Entlang einer Route von Raßmannsdorf beginnend über Görzig, Groß Rietz, Klein Rietz, Birkholz bis Buckow werden die engagierten Bürger gelbe Kreuze aufstellen und Infoflyer verteilen. Dies ist erst ein Teil der ca. 40 km gesetzten Strecke, die Untersuchungspunkte aufweisen. Weitere Aktionen in dieser Form werden folgen, kündigen die Bürgerinitiativen an. weiter

 

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25. Januar 2012

Trotz Rückzug von Vattenfall: Staatliches Projekt will Auswirkungen der CO2-Einlagerung in Oder-Spree erforschen – Eigentümer bereits um Genehmigung ersucht


Trotz der Absage des konkreten Projektes zur CO2-Verpressung durch den schwedischen Energiekonzern sollen demnächst im Landkreis Oder-Spree die Forschungen zu den Auswirkungen der Einlagerung des Klimagiftes Kohlendioxid (CO2) durchgeführt werden. Nach Informationen der Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager stoppen“ bekamen mehrere Eigentümer Post von der GTPro Geotechnologie GmbH mit der Bitte um Betretungsgenehmigung. Unter dem Namen „brine“ (englisch für:  in Salzwasser einlegen) sollen dem Anschreiben zufolge im Rahmen eines Forschungsprojekts des Geoforschungszentrums Potsdam (GFZ) die „Mechanismen der Grundwasserversalzung“ untersucht werden.  Informationen auf der Website des GFZ werden hingegen deutlicher. Dort heißt es: "Bei einer Speicherung von Kohlendioxid in tiefen salzhaltigen Grundwasserleitern (sog. salinare Aquifere) wird das im Porenraum vorhandene Wasser verdrängt. […] Im Rahmen des Verbundprojektes »brine« soll deshalb […] die Kopplung von Grundwassermodellen untersucht werden“. Die Untersuchungen sollen bereits in den kommenden Wochen beginnen. weiter

 

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16. Januar 2012

Energiestrategie 2030: Bürgerinitiativen werfen Landesregierung mangelnde Transparenz vor


Die Bürgerinitiativen gegen die CO2-Verpressung kritisieren, dass der Entwurf für die Brandenburger „Energiestrategie 2030“ noch nicht offiziell zugänglich ist. „Entgegen den vollmundigen Ankündigungen der Landesregierung für umfassende Transparenz zu sorgen, ist das Papier nicht auf den Webseiten der Landesregierung zu finden“, so Sylvia Wadewitz von der Bürgerinitiative „CO2ntra Endlager“ aus dem Oderbruch. In dem in vergangenen Woche vorgelegten Entwurf für eine Energiestrategie werden die Schwerpunkte und Ziele in der Energiepolitik für die nächsten Jahre formuliert. Die Landesregierung hat eigenem Bekunden nach verschiedenen Organisation und Verbänden den Entwurf mit der Möglichkeit zukommen lassen, Stellungnahmen dazu abzugeben. weiter

 

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6. Dezember 2011

Bürger Ostbrandenburgs betrachten Rückzug von Vattenfall aus CO2-Verpressung mit Skepsis


Die kritischen CCS-Bürgerinitiativen in Ostbrandenburg begrüßen die Entscheidung Vattenfalls, sich aus dem umstrittenen Neubau eines Kohlekraftwerkes mit CCS-Technik zurückzuziehen. Trotz Erleichterung in den von der geplanten Verpressung des Klimagases Kohlendioxid (CO2) potentiell betroffenen Regionen um Beeskow (Oder-Spree) und Neutrebbin (Märkisch-Oderland) betrachte man die Ankündigung „mit Skepsis“, wie der Vorsitzende der BI „CO2-Endlager stoppen“ Udo Schulze (Beeskow) erklärte. Vattenfall begründete den Rückzug mit dem Scheitern eines CCS-Gesetzes und der an zeitliche Fristen gebundenen Förderung durch die EU. „Sobald keine direkten Subventionen durch die Steuerzahler mehr in Aussicht stehen, zieht sich Vattenfall auch zurück“, so Schulze. Das zeige doch, dass das ganze Konstrukt CCS letztlich an öffentlichen Geldern hänge bleiben sollte. weiter

 

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23. November 2011

Protest vor dem Bundesrat – Wieder keine Einigung im Vermittlungsausschuss – Kritik an Studie zu CO2-Pipeline auf Kosten der Steuerzahler


In einer gemeinsamen Erklärung forderten gestern vor der Sitzung des Vermittlungsausschusses die Bürgerinitiativen aus Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und Brandenburg die Bundesregierung wiederholt auf, ein CO2-Endlager-Unterlassungsgesetz zu verabschieden. Medienberichten zufolge scheiterten die Beratungen von Bund und Ländern zum CCS-Gesetz erneut.  Zuvor protestierten vor dem Bundesrat in Berlin etwa 100 Vertreter von Bürgerinitiativen aus Brandenburg und Sachsen-Anhalt, sowie Mitglieder des BUND und Greenpeace gegen die geplante Verspressung des Klimagases CO2.

 

„Obwohl die Verklappung von CO2 in Deutschland weder bei den Bürgern noch bei der Politik Rückhalt genießt, betreiben die Konzerne weiterhin massive Lobbyarbeit“, kritisiert Sylvia Wadewitz von der Bürgerinitiative CO2ntra Endlager aus dem Oderbruch (Brandenburg). So wurde unlängst bekannt, dass die Konzerne bereits Planungen für ein europäisches CO2-Pipelinenetz in Angriff nehmen und die Kosten dafür dem Steuerzahler aufbürden wollen. weiter

 

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9. November 2011

Erfolgreicher Protest vor dem Bundesrat - Vermittlungsausschuss vertagt Entscheidung zu CCS – Auftragsstudie von Vattenfall reines "Lobbygeplänkel"


„Die Bundesregierung muss endlich einsehen, dass die Verpressung von Kohlendioxid (CO2) in Deutschland keine Zukunft hat“, kommentiert Sylvia Wadewitz von der Bürgerinitiative CO2ntra Endlager (Märkisch-Oderland) die gestrige Vertagung des umstrittenen Gesetztes zur CO2-Abscheidung und Lagerung (CCS-Gesetz) durch den Vermittlungsausschuss. Medienberichten zufolge brachten die Beratungen von Bund und Ländern zum CCS-Gesetz keine Ergebnisse und der Vermittlungsausschuss verschob das Thema CCS auf die nächste Sitzung am 22. November. Zuvor protestierten vor dem Bundesrat in Berlin etwa 100 Vertreter von Bürgerinitiativen aus Brandenburg und Sachsen-Anhalt, sowie Mitglieder des BUND und Greenpeace gegen die geplante Verspressung des Klimagases CO2 und forderten von den Verhandlungsführern des Vermittlungsausschusses ein CO2-Endlager- Unterlassungsgesetz. Das sieht die EU-Richtlinie ausdrücklich als Möglichkeit der Umsetzung vor. weiter

 

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27. Oktober 2011

Jahreshauptversammlung der Bürgerinitiative "CO2-Endlager stoppen": Bürger bekräftigen Widerstandswillen


Auf der Jahreshauptversammlung der Bürgerinitiative (BI) "CO2-Endlager stoppen e.V.“ im Beeskower Rathaus bekräftigten die engagierten Bürger aus dem Landkreis Oder-Spree am Mittwochabend den Widerstandswillen gegen die geplante Verpressung des Klimagases Kohlendioxid (CO2) durch den schwedischen Staatskonzern Vattenfall. Trotz des Scheiterns eines Gesetzes für die CO2-Einlagerung in der September-Sitzung des Bundesrates sei „die Kuh noch nicht vom Eis“, warnte der BI-Vorsitzende Udo Schulze. Die Bundesregierung habe gestern beschlossen, den Vermittlungsausschuss anzurufen um das umstrittene Gesetzesvorhaben doch noch umzusetzen. weiter

 

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14. Oktober 2011

Vermittlungsausschuss soll umstrittenes CCS-Gesetz zu Grabe tragen


Medienberichten zufolge will die Bundesregierung den Vermittlungsausschuss anrufen, um den CCS-Gesetzentwurf, der am 23. September vom Bundesrat abgelehnt wurde, zu retten. Der Bundesrat war im Gegensatz dazu offenbar nicht der Auffassung, dass das CCS-Gesetzeskonstrukt  durch „Nachbesserungen“, noch zustimmungsfähig werden könne. Die Bürgerinitiative (BI) „CO2- Endlager stoppen“ aus Beeskow fordert den Vermittlungsausschuss auf, das umstrittene Gesetzesvorhaben „endlich zu Grabe zu tragen, anstatt weiter an der Totgeburt rumzudoktern“, so der BI-Vorsitzende Udo Schulze. weiter

 

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23. September 2011

Bürgerinitiativen bezeichnen Scheitern des CCS-Gesetzes im Bundesrat als "wichtigen Teilerfolg"


Das Scheitern des CCS-Gesetzes im Bundesrat bezeichnen die Bürgerinitiative Ostbrandenburgs als „wichtigen Teilerfolg“. Das Gesetz hätte Energiekonzernen wie Vattenfall ermöglicht, CO2 aus Kohlekraftwerken unter besiedeltem Gebiet zu verpressen. weiter

 

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17. September 2011

Mehr als 300 Teilnehmer bei Protestaktion gegen CO2-Verpressung in Berlin


Mehr als 300 Vertreter von Bürgerinitiativen und Umweltverbänden protestierten heute in Berlin bunt und lautstark gegen die geplante (CO2)-Verpressung. Die Teilnehmer forderten den Bundesrat auf, in der Sitzung am 23. September dem CCS-Gesetz nicht zuzustimmen. An der Protestkundgebung am Berliner Neptunbrunnen nahmen auch die Brandenburger Landtagsabgeordneten Peer Jürgens (LINKE) und Sabine Niels (B90/ Die Grünen) teil. weiter

 

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30. August 2011

Protest in Bad Saarow: Mit Golfschlägern gegen CO2-Verpressung – Grünenpolitikerin fordert Nutzung der Länderklausel


Rund 30 engagierte Bürger des lokalen Kirchenkreises und der Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ protestierten  gestern auf dem Bahnhofsvorplatz in Bad Saarow gegen die geplante Verpressung des Klimagiftes Kohlendioxid durch den schwedischen Energiekonzern Vattenfall.  Mit der Protestaktion „Bohrloch-Golfen“ machten die Teilnehmer in weißen Anzügen und Gasmasken Golf spielend deutlich, dass auch die Urlaubs- und Erholungsregion rund um den Scharmützelsee von der CO2-Deponierung aus den Lausitzer Kohlekraftwerken betroffen sein würde. „Vor lauter Bohrlöchern in der Region wäre das Golfspielen im Scharmützelsee nicht mehr möglich“ hieß es ironisch von den Organisatoren.  Die Initiativen fordern von Land und Bund eine klare Absage an die umstrittene CCS-Technologie (carbon-capture and storage). weiter

 

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24. August 2011

Keine CO2-Endlager: Initiativen aus ganz Deutschland wenden sich mit einem Appell an Bundesrat und Bundespräsidenten


Im Vorfeld der Bundesratsentscheidung über ein CCS-Gesetz am 23. September fordern bislang 24 Organisationen, Bürgerinitiativen und Verbände mit einem Appell, die Länderkammer und den Bundespräsidenten auf, der Errichtung von CO2-Endlagern in Deutschland nicht zuzustimmen. Die Initiatoren rufen dazu jetzt weitere Organisationen und Persönlichkeiten  auf, sich dem Appell anzuschließen. Am 23. September sollen dann alle Unterzeichner dem Bundesrat und Bundespräsidenten übergeben werden. Zuvor wird es am 17. September eine Protestkundgebung zwischen Roten Rathaus und Neptunbrunnen in Berlin geben, zu der Vertreter aus ganz Deutschland erwartet werden. weiter

 

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23. August 2011

Protest gegen CO2-Verpressung jetzt auch im Erholungsort Bad Saarow am Scharmützelsee - Lokale Aktive laden zur Mahnwache

Bereits zum dritten Mal protestierten am Montag-Abend im traditionsreichen Erholungs- und Kurort Bad Saarow über 20 Aktive mit einer Mahnwache am Brunnen vor dem Bahnhof gegen die geplante CO2-Verpressung im Landkreis Oder-Spree. „Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass auch Bad Saarow von der geplanten Deponierung des Klimagiftes betroffen sein wird“, sagte der Initiator Benjamin Otto vom lokalen Kirchenkreis. weiter

 

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15. August 2011

Platzeck schließt Einsatz von CCS „vorerst“ aus – Bürgerinitiativen zeigen sich überrascht und bleiben skeptisch


Die Bürgerinitiativen gegen die CO2-Verpressung in Brandenburg begrüßen den Sinneswandel von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD), warnen aber vor einem allzu großen Optimismus. Platzeck hatte in der Lausitzer Rundschau angekündigt, er schließe den Einsatz der umstrittenen CCS-Technologie (Carbon-Capture ans Storage) in Brandenburg vorerst aus. Gegen die von rotrot in Potsdam unterstützten Pläne des schwedischen Energiekonzernes Vattenfall, Kohledioxid (CO2) aus den Lausitzer Kohlekraftwerken abzuscheiden und bei Beeskow (Landkreis Oder-Spree) und Neutrebbin (Märkisch Oderland) einzulagern, gab es massive Proteste in der Bevölkerung. weiter

 

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Über 500 Teilnehmer auf der 20. Mahnwache in Letschin – 20 weisse Tauben aufgestiegen als Verbundenheit mit der Lausitz

 

Auf der 20. Mahnwache protestierten heute im brandenburgischen Letschin (MOL) über 500 Menschen gegen die geplante Verpressung des Klimagiftes Kohlendioxid (CO2)  durch den schwedischen Energiekonzern Vattenfall im Raum Beeskow und Neutrebbin. Seit dem 13. Dez. 2009 fordern jeden Sonntag um 15 Uhr 350 Glockenschläge unsere Volksvertreter zum vernünftigen Handeln auf, so Rolf Ignatz, einer der Initiatoren der Mahnwache. „Zur 20. Mahnwache sind es an 87 Sonntagen insgesamt 30.450 Glockenschläge gewesen“. weiter

 

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5. Juli 2011

CCS-Gesetz im Bundestag: Bürgerinitiativen aus ganz Deutschland fordern Nein zum CCS-Gesetz

 

Bürgerinitiativen gegen die CO2-Verpressung aus Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und Brandenburg fordern mit einem Offenen Brief die Abgeordneten des Deutschen Bundestages auf, dem vorliegenden CCS-Gesetzesentwurf nicht zuzustimmen. Im Bundestag soll am 7.Juli 2011 über den Kabinettsentwurf abgestimmt werden.

weiter

 

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1. Juli 2011

CCS-Beirat in Wriezen: Protestkundgebung – Bürger erklären endgültigen Austritt – Beirat setzt weitere Sitzungen aus

 

Anlässlich der Tagung des Regionalen Beirats zur Begleitung der geologischen Erkundung in Ostbrandenburg (kurz: CCS-Beirat) protestierten gestern vor dem Amt Barmin-Oderbruch in Wriezen mehrere hundert Vertreter von Bürgerinitiativen (BI) aus dem Oderbruch, Beeskow, Müllrose und Ahrensfelde/Lindenberg zusammen mit der Bauernschaft, die mit etwa 30 Traktoren anreisten.weiter

 

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25. Mai 2011

Neuaufschluss des Tagebaus Jänschwalde Nord: Regierung begeht Vertrauensbruch

 

Die Bürgerinitiativen gegen die CO2-Verpressung in Ostbrandenburg werfen der Landesregierung anlässlich des heute beginnenden Verfahrens für den Neuaufschluss des Tagebaus Jänschwalde Nord „Vertrauensbruch“ vor. Die Bürger fordern die unverzügliche Einstellung des Braunkohleverfahrens. weiter

 

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14. Mai 2011

CCS-Konferenz in Wriezen: Experten kritisierten geplante CO2-Verpressung

 

Über 100 Teilnehmer, unter anderem aus Lokalpolitik und Wasserversorgung nahmen am Freitagabend an einen CCS-Kongress des Amtes Barnim-Oderbruch im brandenburgischen Wriezen (Märkisch Oderland) teil. Auf der hochkarätig besetzten Konferenz im Evangelischen Johanniter-Gymnasium diskutierten u.a. der Geologe  Dr. habil. Ralf E. Krupp, der Rechtsanwalt Alexander Reitinger, die Geschäftsführerin der Allianz der öffentlichen Wasserversorger (AöW) Christa Hecht und der Umwelttechniker Dipl.-Ing. Hardy Feldmann über Gefahren und Risiken der von Vattenfall geplanten CO2-Verpressung. weiter

 

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10. Mai 2011

CO2-Endlager: Platzeck will Energiekonzernen den Zugriff auf ganz Deutschland ermöglichen

 

Nach dem Willen der Brandenburger Regierung unter Matthias Platzeck (SPD) soll ganz Deutschland zum Endlager für den Kohlendioxid (CO2)-Industrieabfall aus Kohlekraftwerken werden, kritisiert Udo Schulze, Vorsitzender der Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager stoppen“ aus dem Landkreis Oder-Spree. Medienberichten zufolge will sich die Brandenburger Landesregierung im Bundesrat für eine Abschaffung der Länderklausel einsetzen, mit der Bundesländer die Verspressung des Klimagiftes unterbinden können. Damit wäre der Weg für die Energiekonzerne frei, die  umstrittenen Hochrisikotechnologie zur CO2-Abscheidung und Einlagerung, kurz CCS (carbon-capture and storage) in ganz Deutschland anzuwenden und CO2 einzulagern. Die Brandenburger Landesregierung will die Anträge am Mittwoch dem Umweltausschuss des Bundesrates vorlegen. weiter

 

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23. April 2011

Ostermarsch im Oderbruch gegen CO2-Verpressung

 

Mit einem Ostermarsch protestierten in Neutrebbin (Märkisch-Oderland) heute mehr als 500 Menschen gegen die Verpressung des Klimagiftes Kohlendioxid (CO2) durch den Energiekonzern Vattenfall im landwirtschaftlich geprägten Oderbruch. „Die Kundgebung ist ein klares Signal an die Brandenburger Landesregierung, dass die Menschen in Ostbrandenburg die CO2-Verpressung ablehnen“, sagte Ulf Stumpe von der Bürgerinitiative (BI) „CO2ntra Endlager“ vor hunderten von Teilnehmern aus Märkisch-Oderland, den Landkreisen Oder-Spree und Barnim, aus Berlin und der Lausitz. weiter

 

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19. April 2011

Wirtschaftsminister „schmutzigen Sprudel“ überreicht - Keine Akzeptanz für CO2-Verpressung in Müllrose

 

Auf der gestrigen Info-Veranstaltung der Linkspartei in Müllrose (Landkreis Oder-Spree) überreichte Dr. Birgit Schreier von der lokalen „Bürgerinitiative gegen die CO2-Verpressung“ Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) eine Flasche verschmutztes Wasser. Die Bürgerinitiative kritisierte, dass es keineswegs „harmloses Sprudelwasser“ sei, dass verpresst werden soll. Das Gasgemisch wird auch Giftstoffe wie Arsen, Blei, Quecksilber enthalten, da eine vollständige Reinigung des Kohlendioxids (CO2) nur unter Einsatz erheblicher finanzieller Mittel zu bewerkstelligen wäre. weiter

 

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13. April 2011

CCS-Gesetz: Beschluss des Bundeskabinetts ist "Lex Brandenburg" – Platzecks Kohlekurs macht Brandenburg zum Müllplatz der Nation

 

Medienberichten zufolge hat sich die schwarzgelbe Bundesregierung auf ein Gesetz zur unterirdischen Lagerung des Klimagases Kohlendioxid (CO2) geeinigt. Das sogenannte CCS-Gesetz  soll an diesem Mittwoch im Kabinett beschlossen werden.

 

Der Regierungsentwurf ist eindeutig eine "Lex Brandenburg", erklärt Udo Schulze von der Bürgerinitiative "CO2-Endlager stoppen" aus dem Landkreis Oder-Spree, da mittels einer Klausel Bundesländer wie Niedersachsen und Schleswig-Holstein die Verpressung des Klimagiftes ausschließen können und es aller Vorrausicht nach auch tun werden. weiter

 

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28. März 2011

Bürger protestieren vor Kongress der Kohlelobby

 

Über 40 Vertreter von Bürgerinitiativen gegen die CO2-Verpressung protestierten heute anlässlich einer Konferenz der Kohlelobby „Informationszentrum klimafreundliches Kohlekraftwerk“ (IZ-Klima) in Berlin. Mit Bannern, Plakaten und gelben Warnwesten wiesen die Bürger auf die vehemente Ablehnung der CCS-Risikotechnologie hin. weiter

 

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19. März 2011

Protest in Müllrose: Region lehnt CO2-Verpressung ab

 

Bei einer Protestaktion auf dem Marktplatz der märkischen Kleinstadt Müllrose demonstrierten heute  über 300 Bürger gegen die geplante Verpressung des Klimagiftes Kohlendioxid (CO2) aus den Lausitzer Kohlekraftwerke des schwedischen Energiekonzernes Vattenfalls in Ostbrandenburg. weiter

 

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14. März 2011

Bürgerinitiative beteiligt sich an bundesweiter Mahnwache/ Protest gegen CO2-Verpressung setzt sich fort

 

Vor dem regelmäßigen Stammtisch beteiligte sich die Bürgerinitiative (BI)„CO2-Endlager stoppen“ in Beeskow an den bundesweiten Mahnwachen gegen eine weitere Nutzung der Risikotechnologie Atomkraft. Über 20 Teilnehmer legten eine Schweigeminute für die Opfer in Japan ein und zündeten weiße Kerzen an. Weiß ist in Japan traditionell die Farbe der Trauer. An der Mahnwache beteiligten sich auch die Landtagsabgeordneten für den Kreis Oder-Spree, Sabine Niels (B90/Die Grünen) und Peer Jürgens (Linke). weiter

 

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4. März 2011

Parteitag der Linken Brandenburg: Bürger kritisieren Pro-CCS- und Braunkohlekurs als energiepolitisch rückwärtsgewandt und undemokratisch

 

Die Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ aus dem Landkreis Oder-Spree und die „Klinger Runde“ aus der Lausitz bezeichnen den CCS-Antrag der Linkspartei Brandenburg, der auf dem Parteitag am kommenden Wochenende zur Abstimmung gestellt werden soll, als „energiepolitisch rückwärtsgewandt und zutiefst undemokratisch“.  Das sei ein „Willensausdruck zur weiteren Vertreibung von Menschen, Abbaggerung von Dörfern und Verpressung des Klimagiftes Kohlendioxid (CO2) im Interesse von Vattenfall“, kritisieren unisono die Bürger aus Ostbrandenburg und der Lausitz. weiter

 

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27. Februar 2011

"Flammender Protest" gegen CO2-Verpressung: Landkreis Oder-Spree wehrt sich gegen Pläne der Platzeck-Regierung

 

Zirka 2500 Bürger nahmen heute am „Flammenden Protestmarsch“ gegen die Verpressung des Klimagiftes Kohlendioxid (CO2) durch den schwedischen Staatskonzern Vattenfall in Beeskow (Landkreis Oder-Spree) teil. Aus allen vier Himmelsrichtungen kommend, bildeten  am Sonntagabend die Gegner der unterirdischen CO2-Lagerung mit Fackeln ein leuchtendes Kreuz auf dem Markplatz der Kreisstadt an der Spree. Das gelbe Kreuz steht ist ein Zeichen des Widerstandes gegen die CO2-Verpressung in Ostbrandenburg und steht für den Tag X, an dem Vattenfall das Land betreten will, um den CO2-Industriemüll aus den Lausitzer Kohlekraftwerken unter besiedelten Gebiet zu verpressen. weiter

 

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25. Februar 2011

Einschätzung der Bürgerinitiative CO2ntra Endlager Neutrebbin zur Presseerklärung der Brandenburgischen Landesregierung vom 22.2.2011 ("Landesregierung bekräftigt Position zu CCS-Technologien - Priorität hat Sicherheit der Bevölkerung") Warten auf Platzecks Wort - Landesführung in der Kuppel ratlos

 

Ein Ministerpräsident geht in seinen Begründungen für ein Technologieprojekt eines auf Maximalrendite orientierten Wirtschaftsunternehmens soweit und sagt, dass die wirtschaftliche Leistungs- und Zukunftsfähgkeit des gesamten Landes vom Wohl und Wehe dieses einzigen Konzerns und einzig des CCS-Technologiekonzepts abhängt.

Matthias Platzeck sagt also, dass das Land Brandenburg völlig vom Vattenfallkonzern abhängig ist. Und das Ganze, nachdem Brandenburg nach der Wende diesem Konzern  den gesamten Rohstoff Braunkohle geschenkt hatte. Eine solche ratlose "Führungskraft" ist wirklich eindeutig eine Fehlbesetzung. weiter

 

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23. Februar 2011

Beeskow: Kritik an Kohlepolitik und CO2-Verpressung mit schwedischen Parlamentarierinnen diskutiert

 

Auf Einladung der Europaabgeordneten Elisabeth Schrödter(B90/ Die Grünen) besuchte am Dienstagabend eine Delegation aus Schweden, im Rahmen einer Infotour über die Auswirkung der Kohlepolitik Vattenfalls, auch die von der CO2-Verpressung bedrohte ostbrandenburgische Stadt Beeskow. Am Treffen  im Beeskower Rathaus nahmen neben Bürgermeister Frank Steffen (SPD) und der Vorsitzende der Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ Udo Schulze, auch der Bundestagsabgeordnete Oliver Krischer und die Brandenburger Landtagsabgeordnete Sabine Niels teil. weiter

 

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18. Februar 2011

Offener Brief zu den Vorfällen in Kanada: Neubewertung der CCS-Technologie gefordert

 

In einem offenen Brief an Landes- und Bundespolitiker fordert die Bürgerinitiative CO2ntra Endlager Neutrebbin eine Neubewertung der CCS-Technologie und CO₂-Endlagerung im Brandenburgischen Birkholz-Beeskow und Neutrebbin/Oderbruch nach dem Bekanntwerden der Ereignisse in Weyburn, Kanada. weiter

 

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16. Februar 2011

Kritik: Kompromiss beim CCS-Gesetz macht Brandenburg „zur CO2-Müllkippe der Nation“

 

Kritik: Kompromiss beim CCS-Gesetz macht Brandenburg „zur CO2-Müllkippe der Nation“

„Ostdeutschland, insbesondere Brandenburg, wird nach dem neuen Gesetzentwurf Hauptgebiet der CO2-Verpressung werden“, bewertet Udo Schulze, Vorstand der Bürgerinitiative CO2-Endlager stoppen aus dem märkischen Landkreis Oder-Spree, den als „Durchbruch“ bezeichneten Kompromiss bei dem geplanten Gesetz zur Lagerung von Kohlendioxid (CO2). weiter

 

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29. Januar 2011

Protest gegen gegen Kohle und CCS vor der schwedischen Botschaft in Berlin

 

140 Vertreter von Bürgerinitiativen gegen CO2-Verpressung, Bürger aus der Lausitz und Politiker protestierten heute gegen den staatlichen schwedischen Energiekonzern Vattenfall und übergaben einen Offenen Brief an die Botschaft Schwedens. Das Protestbündnis fordert vom schwedischen Staat einen schrittweisen und sozialverträglichen Ausstieg aus der Verbrennung von Braunkohle, keinen Neuaufschluss von Tagebauen, keinen Neubau von Kohlekraftwerken und CO2-Verpressung in Deutschland zuzulassen.  Hintergrund  sind die Pläne des Staatsunternehmens Vattenfall im Osten Brandenburgs und in der Altmark seinen CO2-Industriemüll aus Kohlekraftwerken unter besiedeltem Gebiet zu verklappen. Dafür sollen neue Tagebaue in der Lausitz aufgeschlossen und Dörfer abgebaggert werden.

weiter

 

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27. Januar 2011

CCS: Genehmigung durch Minister Christoffers - Bürger fassungslos über „Kampfansage gegen die Bevölkerung“

 

Auf seiner gestrigen Sitzung stellte der CCS-Beirat fest, dass man in der von Vattenfall vorgestellten Erkundung kein geeignetes Verfahren zur Vorbereitung der CO2-Verpressung sieht. Trotz des Votums des Beirates verkündete Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Die Linke), dass er die Genehmigung zur Erkundung der CO2-Endlager erteilen werde und das Verfahren im Eilverfahren durchziehen wolle. weiter

 

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14. Januar 2011

CO2-Verpressung: Leckage in Kanada tötet Tiere – Brandenburger Bürger sehen Befürchtungen bestätigt

 

Wie Anfang der Woche bekannt wurde, tritt im kanadischen Bundesstaat Saskatchewan unterirdisch verpresstes Kohlendioxid (CO2) an die Oberfläche. Nach Angaben der kanadischen Zeitung „The Globe and Mail“ bilden sich auf einer Farm des Ehepaars Jane und Cameron Kerr Schaumkronen auf Gewässern und Tiere wurden getötet. Ein von dem Ehepaar Kerr in Auftrag gegebenes Gutachten kommt zu dem Schluss, dass die Verpressung von CO2 Ursache der Havarie sei. Die Farm in der Nähe der Stadt Weyburn liegt über dem weltweit größten Carbon Capture and Storage Projekt (CCS).  Der Energiegigant Cenovus pumpe dort täglich 6.000 Tonnen des Klimagases in den Untergrund. Seit 2000 habe der Konzern dort mehr als 16 Millionen Tonnen CO2 in ca. 1,4 Kilometer Tiefe verpresst. Die CO2-Leckage zwinge nun die Kerrs ihr Land zu verlassen, berichtet die Zeitung. weiter

 

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30. Dezember 2010

Christoffers ist eine „Fehlbesetzung“: Bürger fordern Emanzipierung der Linkspartei von „Kohle-SPD" und Vattenfall

 

Die Bürgerinitiative (BI )„CO2-Endlager stoppen“ aus Beeskow unterstützt die Ansicht von Wolfgang Neškovic (MdB), dass Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers eine „Fehlbesetzung“ ist.  Der linke Bundestagsabgeordnete für die Lausitz kritisierte gegenüber Medien, dass dem Wirtschaftsminister die Gewinne von Unternehmen mehr am Herzen liegen als die Interessen der Menschen. „Wer im CCS-Gesetz zugunsten der Großkonzerne eine Verkürzung der Klagerechte für die Bürger fordert, beweist auf welcher Seite er steht“, sagte Neškovic der PNN. weiter

 

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22. Dezember 2010

Bürgerinitiativen legen eigenen Entwurf für CCS-Gesetz vor

 

Die Bürgerinitiativen gegen die Verpressung des Klimagases  CO2 unter bewohntem Gebiet legen jetzt einen eigenen Entwurf für ein CCS-Gesetz vor. Seit fast zwei Jahren versucht die Bundesregierung ein Gesetz zur Verbringung und Lagerung von Kohlendioxid (CCS-Gesetz) im Untergrund auf den Weg zu bringen. Das umstrittene Gesetz scheiterte immer wieder am Widerstand der Bundesländer. Eine Richtlinie der EU sieht die Schaffung eines CCS-Gesetzes vor, bietet aber die Möglichkeit, die Verpressung von CO2 auf dem eigenen Hoheitsgebiet auszuschließen. Auf dieser Basis verfassten nun die engagierten Bürger, unter Vorarbeit der Bürgerinitiative aus der Altmark, einen eigenen Vorschlag.

weiter

 

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26. November 2010

Dauerprotest im Berliner Regierungsviertel gegen CO2-Verpressung

 

Seit fast zwei Wochen protestiert die Nordfriesin Regina Rensink mit zwei Plakaten zwischen Kanzleramt, Reichstag und Brandenburger Tor gegen die geplante Verpressung des Klimagases Kohledioxid (CO2). „Die Politiker müssen endlich mal aufwachen“, fordert Rensink, die mit der Bürgerinitiative in Schleswig-Holstein seit über anderthalb Jahren erfolgreich gegen die Verpressung und für eine Energiewende - vorrangig für Energieeffizienz und Energieeinsparung - kämpft.  weiter

 

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25. November 2010

BUND: Klimaschutz-Strategie mit CO2-Verpressung wird zu neuen Tagebauen und weiteren CO2-Endlagern führen

 

Sollte Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) seine Klimaschutz-Strategie unter Einsatz der Verpressung von CO2 ernsthaft betreiben wollen, wird ab dem Jahr 2026 mit weiteren Umsiedelungen wegen über - die jetzigen Planungen hinausgehenden - Tagebauen zu rechnen sein, sagte der Geschäftsführer des Umweltverbandes BUND-Brandenburg, Axel Kruschat bei einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „CO2-Verpressung“ am Mittwoch in Frankfurt (Oder).

weiter

 

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18. November 2010

Experte: Erkundung gewährleistet keine ausreichende Sicherheit für geplante CO2-Verpressung

 

Die derzeitige Erkundungsmaßnahmen für die CO2-Verpressung in Ostbrandenburg durch den Energiekonzern Vattenfall ist nicht geeignet um sichere Lagerung zu gewährleisten, erklärte der Geologe Dr. Ralf E. Krupp anlässlich der Vorstellung eines Gutachtens über die Risiken der CO2-Verpressung durch den BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland) in Berlin. weiter

 

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8. November 2010

Kritik am neuen Kompromiss: CCS-Gesetz wird zu „Lex Brandenburg mit Länderklausel light“

 

Die Bürgerinitiative (BI) „CO2-.Endlager stoppen“ aus dem von der geplanten CO2-Verpressung bedrohten Landkreis Oder-Spree kritisiert den neuen Kompromiss zum CCS, wonach Bundesländer die Einlagerung des Klimagiftes ausschließen können: „Brandenburg wird von der Bundesregierung zum CO2-Müllgebiet abgestempelt und willfährige Politiker in Potsdam sind zu blind dies zu erkennen“, kritisiert BI-Vorstand Udo Schulze den Vorstoß aus Berlin. Weiter wehrt sich die Bürgerinitiative gegen die Aussage von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) es gebe einen “regionalen Konsens“ für die Verpressung in Brandenburg. „Nur weil die Regierung Platzeck Vattenfall zu Kreuze kriecht, gibt es noch lange keine Konsens“, so Schulze. Der Gegenteil sei der Fall. In Ostbrandenburg gebe es genau wie in den westlichen Bundesländern massiven Widerstand. Dies müsse der CDU-Politiker endlich zur Kenntnis nehmen. "Ostdeutsche dürfen keine Bürger zweiter Klasse sein, die man zu Versuchskaninchen abgestempelt", erklärt der Vorsitzende der Bürgerinitiative. weiter

 

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1. November 2010

Protest gegen CO2-Verpressung hält an – Bürger warnen vor „Brandenburgischem Stuttgart 21“ 

 

Die Ostbrandenburgischen Bürgerinitiativen gegen die CO2-Verpressung in den Landkreisen Oder-Spree und Märkisch Oderland setzen den Widerstand unvermindert fort.  Mit Postkartenaktionen, Baumpflanzungen und der Vorbereitung auf den Tag X wollen die engagierten Bürger die Regierung Platzeck davon abbringen, dem Energiekonzern Vattenfall zu gestatten, CO2 unter besiedeltem Gebiet einzulagern. weiter

 

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25. Oktober 2010

Vattenfall plant zusätzliches Kohlekraftwerk – Konzept zur CCS-Demonstrationsanlage ist Mogelpackung

 

Nach Auswertung der von Vattenfall vorgelegten Unterlagen zum geplanten CCS-Demonstrationskraftwerk kritisieren Umweltverbände und Bürgerinitiativen das Konzept und bezeichnen es als unverantwortlich. Die Lausitzer Bürgerinitiative „Klinger Runde“, die Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ und der Umweltverband GRÜNE LIGA stellen heute in Potsdam ein Hintergrundpapier zu ihren Schlußfolgerungen vor.

weiter

 

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12. Oktober 2010

Auslagerung der CO2-Verpressung:Verfahren gegen Vattenfall wieder offen

 

Die Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager stoppen e.V.“ hat die Verfahrenseinstellung der Staatsanwaltschaft Cottbus wegen Betruges erfolgreich angefochten. Die Brandenburger Generalstaatsanwaltschaft hat unlängst eine erneute Prüfung angeordnet. Die BI hatte die Auslagerung der geplanten CO2-Verpressung in eigenständige Tochterfirmen  zur Anzeige gebracht, da diese von Mutter Vattenfall mit einer unzureichende Summe bei einem Schadensfall ausgestattet worden ist. weiter

 

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4. Oktober 2010

10. Mahnwache in Letschin - Protest gegen CO2-Endlager hält weiter an

Zur 10. Mahnwache in Letschin kamen am gestrigen Sonntag wieder mehrere hundert Teilnehmer um gegen die Errichtung von CO2 Endlagern durch den schwedischen Energiekonzern Vattenfall im Raum Beeskow und Neutrebbin zu protestieren. Nach den mittlerweile obligatorischen 350 Glockenschlägen bilden die Teilnehmer mit einer Menschenkette die Zahl 350 nach. weiter

 

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15. September 2010

Braunkohleausstieg: Bürger fordern Aus von CCS – Regierung muss Konzern beim Wort nehmen


Die Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ aus dem märkischen Beeskow begrüßt den vermeintlichen Sinneswandel des schwedischen Konzerns Vattenfall, mittelfristig aus der Braunkohle auszusteigen. „Der Schritt wäre nur konsequent, da Kohleverstromung ein Relikt aus dem letzten Jahrtausend ist“, sagte der BI-Vorsitzende Udo Schulze. Die Bürger Ostbrandenburgs hoffen, dass die Ankündigung nicht nur zum Aufbau einer Drohkulisse herhalten soll. Nach Medienberichten wolle sich Vattenfall mittelfristig innerhalb der nächsten 30 Jahre aus der Braunkohle zurückziehen. weiter...

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12. September 2010

Sommerkonferenz der Grünen: Experten kritisieren CCS zunehmend

 

Auf der gestrigen Sommerkonferenz  von Bündnis 90/ Die Grünen zum Thema „nachhaltige Wirtschaft in Brandenburg" - im märkischen Beeskow - äußerten neben den Veranstaltern auch Vertreter der IHK und des DGB Zweifel an der umstrittenen CCS-Technologie. weiter...

 

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4. September 2010

Kundgebung in Beeskow – Region lehnt massiv die Errichtung von CO2-Endlager ab

 

Unter dem Motto „Kein Fussbreit unter unser Land“ protestierten heute weit über 2000 Teilnehmer auf dem Marktplatz in Beeskow gegen die Errichtung von CO2-Endlagern durch den schwedischen Energiekonzern Vattenfall. Nachdem am Dicken Turm ein riesiges Banner mit der Aufschrift „Vermeiden statt Verpressen – Stoppt CO2-Endlager“ durch die Umweltorganisation Robin Wood entrollt wurde, konnten die Teilnehmer bei regnerischem Wetter zahlreichen kritischen Reden lauschen. weiter...

 

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2. September 2010

CO2-Verpressung: Große Kundgebung am Sonnabend in Beeskow

 

Am kommenden Sonnabend  (4. September) veranstaltet die Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ von 17.00 – 22.00 Uhr in Beeskow eine große Infoveranstaltung und Kundgebung um gegen die Verpressung von CO2 durch das schwedische Staatsunternehmen Vattenfall zu protestieren. Die Organisatoren erwarten mehrere hundert Teilnehmer auf dem Marktplatz der mittelalterlichen Stadt im Osten Brandenburgs. weiter

 

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27. August 2010

CCS-Anhörung: Breiter Bürgerprotest in Berlin gegen Errichtung von CO2-Endlager

 

Berlin, 27.08. 2010. Anlässlich einer Anhörung zum geplanten CCS-Gesetz im Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) protestieren heute über 80 Repräsentanten von Bürgerinitiativen aus den potentiellen CO2-Endlagergebieten in der Altmark, Schleswig-Holstein und Brandenburg (Märkisch-Oderland und Landkreis Oder-Spree) gemeinsam gegen die industrielle Verspressung des Gasgemisches unter bewohnten Gebiet mit Bannern und Plakaten. Unterstützt wurden die Bürger vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Robin Wood, Greenpeace Berlin und dem Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU).weiter...

 

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24. August 2010

Erfahrungsaustausch mit Minister Christoffers - CO2-Endlagerung und neue Tagebaue gehören untrennbar zusammen

 

Möglicherweise wird sich der Aufschluss von neuen Tagebauen noch weiter verzögern, da der Einsatz der CCS-Technologie noch ungeklärt ist, so ein Ergebnis des gestrigen Erfahrungsaustausches von CCS-Gegner und Tagebaukritikern mit Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (LINKE) und dem Chef des Bergbauamtes Klaus Freytag in Grabko. Zuvor besichtigte der Minister in einer Gruppe von 70 Teilnehmern die vom geplanten Tagebau „Jänschwalde Nord“ bedrohte Region "und ließ sich von den jeweiligen Ortsvorstehern über die konkrete Situation informieren. Am Abend stellten sich beide den Fragen der ca. 150 Teilnehmer aus Brandenburg und Polen. weiter...

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19. August 2010

Widerstand gegen die Errichtung von CO2 Endlagern wächst – Bürger kündigen „heißen Herbst“ an. 

 

Die Bürgerinitiativen aus den von CO2-Endlagern bedrohten Regionen in Nordfriesland,  der Altmark und Ostbrandenburg kündigen einen „heißen Herbst“ an. Mit zahlreichen Protestaktionen und Informationsangeboten wollen die engagierten Bürger ihren Unmut gegen die geplante Verpressung von Kohlendioxid (CO2), inklusive Reststoffen wie Arsen, Blei und Quecksilber ausdrücken. Hintergrund der Proteste ist ein im Herbst startendes Gesetzgebungsverfahren der Bundesregierung zur Einlagerung von CO2.

Neben diversen Aktivitäten in den Regionen werden die vier Bürgerinitiativen u.a. gemeinsam am 27. August anlässlich einer Anhörung zum CCS-Gesetz vor dem Bundeswirtschaftministerium protestieren. weiter...

 

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6. August 2010

Vattenfall lagert CCS-Projekt aus – Haftungsfrage unklar

 

Staatsanwaltschaft Cottbus prüft eine Anzeige wegen Betruges gegen Vattenfall. Hintergrund ist die Auslagerung der Erkundung und Lagerung von CO2 in eine eigens dafür gegründeten Tochtergesellschaft, der Vattenfall Europe Carbon Storage GmbH. Medienberichten zufolge sei die ausgelagerte Tochter nur mit 50.000 Euro Stammkapital ausgestattet und deshalb nicht ausreichend haftbar bei einem Unglück. weiter...

 

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3. August 2010

Bürger kritisieren Verkürzung des Klageweges - Platzeck/Christoffers nach Beeskow eingeladen

 

Die Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ aus dem märkischen Beeskow übt massive Kritik an Verkürzung des Klageweges, damit Vattenfall schneller CO2-Endlager errichten kann. Der Brandenburgische Wirtschaftminister Ralf Christoffers (DIE LINKE) verkündete gestern, er wolle sich dafür einsetzen, dass Bürger nicht bereits beim Verwaltungs-, sondern erst beim Oberverwaltungsgericht klagen dürfen, wie es der derzeitige Entwurf für ein CCS-Gesetz vorsehe. Sollte sich Christoffers durchsetzen, gebe es nur zwei und nicht drei Instanzen bis zu einer rechtskräftigen Entscheidung. Der Linkspolitiker wolle damit sicherstellen, dass der private Energiekonzern Vattenfall bis 2015 mit der umstrittenen CO2-Verpressung beginnen könne. weiter...

 

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26. Juli 2010

"Kein Fussbreit auf unser Land“ - Bürger starten Informationsoffensive gegen CO2-Endlager

 

Unter dem Motto "Kein Fussbreit auf unser Land“ startet die Bürgerinitiative CO2-Endlager stoppen im Landkreis Oder-Spree eine Informationsoffensive für die Menschen in Ostbrandenburg. "Wir wollen und werden keine Versuchskaninchen sein, damit ein Energiekonzern weiterhin mit Kohle Profit machen kann“, erklärt der Vorsitzende der Bürgerinitiative (BI), Udo Schulze kämpferisch. weiter...

 

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14. Juli 2010

CCS-Gesetz: Regierung legitimiert Experiment unter bewohnten Gebieten

 

"Das neue CCS-Gesetz trägt eindeutig die Handschrift der Energiekonzerne!" kritisiert Mike Kess, von der Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ aus dem märkischen Beeskow den heute vorgestellten Entwurf für ein neues CCS-Gesetz durch Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP). Die Speicherkapazität von höchstens 3 Millionen Tonnen je Speicher entspreche genau dem, was Vattenfall unter besiedeltem Gebiet verpressen möchte. Daher könne man mit Fug und Recht von einer klassischen „Lex Brandenburg" reden, die initiiert wird um den schwedischen Energiekonzern Vattenfall einem Dienst zu erweisen. weiter...

 

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13. Juli 2010

Grüne: Brandenburg darf nicht zu „CO2-Klo“ Deutschland werden – Bürger: Neues CCS-Gesetz ist „Einknicken vor der Kohlelobby“

 

Es wird wohl eine „Lex Brandenburg“ werden, kritisierte der Bundestagsabgeordnete Oliver Krischer (B90/Grüne) gestern im Brandenburgischen Glienicke den aktuellen Vorstoß der Bundesregierung für ein neues CCS-Gesetz. Der Vorschlag von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU), nur ein eingeschränktes Demonstrations-Anlagen-Gesetz mit einer jährlichen Speicherbegrenzung von 3 Mio. Tonnen pro CCS-Vorhaben auf den Weg zu bringen, gehe weit über ein reines Forschungsgesetz hinaus: „Die Summe an CO2 beinhaltet ein veritables Steinkohlekraftwerk“, sagte Krischer auf einen Treffen mit Bürgerinitiativen gegen CO2-Endlager, Vertretern der Kirche, dem Beeskower Bürgermeister Frank Steffen (SPD), dem Sprecher der Tagebau-Kritiker Thomas Burchardt und der Landtagsabgeordneten aus dem Landkreis Oder-Spree (LOS), Sabine Niels.

weiter...

 

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28. Juni 2010

Bürger begrüßen die Einleitung rechtlicher Schritte gegen Vattenfall und fordern eine Abkehr von der CO2-Einlagerung

 

Die Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager stoppen“ begrüßt die Einleitung rechtlicher Schritte durch die Stadt Beeskow gegen die geplante Einlagerung von Kohlendioxid (CO2). Die Stadt sehe darin eine unzulässige Umgehung des geltenden Rechts, so Bürgermeister Frank Steffen (SPD) auf einer heutigen Pressekonferenz. Das Speicherrecht stehe den  Grundstückseigentümern zu und dürfe, anders als das Recht zur Aufsuchung von Sole, nicht von staatlichen Behörden verliehen werden. Die Erlaubnis des Bergbauamtes sei eine rechtswidrige Enteignung der Grundstückseigentümer, erklärte Steffen.

 

Der BI-Vorsitzende Udo Schulze begrüßte den Vorstoß der Stadt: „Mit ihrer Zusage an den Energiekonzern Vattenfall bewegt sich die Landesregierung auf sehr dünnem Eis“, sagte Schulze.  Bei den Bürgern in Ostbrandenburg keime jetzt Hoffnung auf, dass die umstrittene Erkundungsgenehmigung des Bergbauamtes rechtsgültig untersagt werde. weiter

 

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15. Juni 2010

Trinkwasser gefährdet – Versorger gegen CO2-Lagerung in Norddeutschland


In einer aktuellen Stellungnahme fordern die norddeutschen Wasserunternehmen die Bundesregierung auf, im „norddeutschen Becken eine CO2-Speicherung nach Art. 4 Abs.1 nicht zuzulassen“, da durch eine CO2-Einlagerung die Trinkwasserversorgung im gesamten norddeutschen Raum auf Jahrhunderte gefährdet wäre.  In dem Papier, das der Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ vorliegt,  heißt es dazu „das eingelagerte CO2 würde direkt bis zu 20 Milliarden Kubikmeter salinäres Porenwasser verdrängen. Das Porenwasser würde dabei durch den entstehenden Kontakt mit den nicht auszuschließenden grundwasserschädigenden Beimengungen auch verunreinigt werden.“ weiter

 

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10. Juni 2010

Protest zeigt Wirkung: Bürger begrüßen Vertagung des CCS-Gesetzes

 

Die Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager stoppen“ begrüßt die Verschiebung eines neuen CCS-Gesetzes und bezeichnet die Vertagung als „großen Erfolg für den Bürger-Protest gegen Verklappung von CO2-Industriemüll“. Nach Informationen des uckermärkischen CDU-Bundestagsabgeordneten Jens Koeppen soll der Gesetzentwurf zu Abscheidung, Transport und unterirdischer Speicherung von Kohlendioxid (CCS-Gesetz) doch erst nach der Sommerpause im Kabinett diskutiert werden. Ursprünglich wollten das Bundesumwelt- und Wirtschaftministerium noch vor der Sommerpause des Parlamentes einen Entwurf vorlegen. weiter

 

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25. Mai 2010

Jobwunder durch CO2-Verpressung bleibt aus - Geldgeschenke von Vattenfall lehnen die Bürger ab

 

Nach Medienberichten plant der Energiekonzern Vattenfall lediglich 15 bis 20 dauerhafte Arbeitsplätze in Anlagen zur CO2-Verpressung zu schaffen. Während der Erkundungsphase sollen zudem weitere 15 bis 20 Hilfskräften gebraucht werden. Auch lokale Sicherheits-, Reinigungs- und Cateringfirmen oder Unterkünfte würden nach Angeben von Vattenfall von dem umstrittenen Vorhaben profitieren, berichtet die Märkische Oderzeitung vom 25. Mai.

 

„Wie zu erwarten war, bleibt das versprochen Jobwunder durch CO2-Verpressung wohl aus“ kommentierte Udo Schulze, Vorsitzender der Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ aus Beeskow die Ankündigung des schwedischen Energiekonzernes.“Mit temporären Jobs im Niedriglohnsektor kann man die zu erwartenden Arbeitsplatzverluste in Bereich Tourismus nicht aufwiegen“, erklärt Schulze. weiter

 

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20. Mai 2010

Initiativen protestieren bei CCS-Lobbyveranstaltung – Zustimmung der Bürger muss im Gesetz festgeschrieben werden

 

Berlin, 20. Mai 2010: Anlässlich einer internationalen CCS-Konferenz protestierten heute Bürger aus Schleswig-Holstein und Brandenburg in Berlin gegen die Verklappung von CO2-Industriemüll und kritisierten zugleich die massive Einflussnahme von Lobbyisten auf die Politik. Unterstützt vom BUND forderten die Aktivisten mit Bannern und Plakaten eine Absage an die vorschnelle Anwendung der umstrittenen CCS-Technologie, die lediglich die klimaschädliche Kohleverstromung verlängern soll. weiter

 

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14. Mai 2010

Bürgerprotest wird sichtbar – Eine Spur von gelben Kreuzen durchzieht Ostbrandenburg

 

Über 40 gelbe Kreuze stellten aktive Bürger an Himmelfahrt als Protest gegen die angekündigte Verklappung von Kohledioxid (CO2) durch den schwedischen Energiekonzern Vattenfall in ganz Ostbrandenburg auf. Von den Verpressungsgebieten im Raum Beeskow über Pfaffendorf, Fürstenwalde, Müncheberg und Neuhardenberg bis zum zweiten Verpressungsgebiet im Oberbruch bauten engagierte Bürger und Mitglieder der beiden Bürgerinitiativen die Symbole des Widerstandes auf. Hintergrund seien die gelben Kreuze im niedersächsischen Wendland, wo Atommüll eingelagert werden soll, erläuterten Jan Petersen aus Pfaffendorf und Herbert Wentzke aus Beeskow. weiter

 

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12. Mai 2010

Umweltrat bezeichnet CCS als „nicht nachhaltig“ - Grünen übergeben neue Studie an Bürger

 

"CCS stellt, nach Einschätzung des Sachverständigenrates für Umweltfragen der Bundesregierung (SRU), eine nicht nachhaltige und nicht erforderliche Strategie zur Reduktion von Treibhausgasen aus konventionellen Kraftwerken mit sehr beschränktem Gesamtvolumen dar". Diesen Satz zitierte die Landtagsabgeordnete Sabine Niels (Grüne) aus der aktuellen Studie des Umweltrates am Dienstag Abend in einer Bürgersprechstunde im märkischen Fürstenwalde. weiter

 

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29. April 2010

CO2-Speicherabgabe: Bürger bezeichnen CDU Vorstoß als "Frechheit"

 

Als „Frechheit“ bezeichnete der Vorsitzende der Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager stoppen“, Udo Schulze den Vorschlag von Jens Koeppen (CDU), den von Endlager betroffenen Regionen einen Ausgleich von einem Euro pro eingelagerter Tonne Kohledioxid (CO2) zukommen zu lassen. „Jetzt hat die CDU die Maske fallengelassen und beziffert, was ihnen die mögliche Riskierung von Menschenleben wert ist“, so Schulze.weiter...

 

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27. April 2010

EU-Kommission glaubt nicht an CCS in Deutschland – Bürger fordern Umwidmung der Subvention

 

„Wenn die EU keine Zukunft für CCS in Deutschland sieht, müssen die Zusagen für Subventionen an Vattenfall zurückgezogen werden“, fordert Udo Schulze, Vorsitzender der Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ aus dem brandenburgischen Beeskow (Landkreis Oder-Spree). Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters, glaubt EU-Energiekommissar Günther Oettinger nicht an CO2-freie Kohlekraftwerke in Deutschland, trotz millionenschwerer EU-Zusagen für Pilotkraftwerke. "Ich vermute, dass bei uns die Chance eher gering ist", sagte Oettinger gestern in Berlin. „Dann ist jetzt ein guter Zeitpunkt, die Subventionen umzuwidmen“, sagt der BI-Vorsitzende. Statt auf ein „totes Pferd“ zu setzen, solle man die so freiwerdenden Steuermittel lieber in die dringend nötige Erforschung von Speichertechnologien für erneuerbare Energien investieren.“ weiter...

 

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24. April 2010

Widerstand gegen Kohle: Bürger aus Endlagerregionen und der Lausitz werden Zusammenarbeit intensivieren

 

Die Bürgerinitiative (BI) aus dem von CO2-Endlager betroffenen Gebiet Beeskow und die aktiven Bürger aus der Lausitz beschlossen am Rande der heutigen Braunkohle-Tagung in Guben eine engere Zusammenarbeit. „Wir müssen den Menschen im Lande die unmittelbaren Zusammenhänge zwischen der CO2-Endlagerung, Umsiedlung und der Abbaggerung der Dörfer im Süden Brandenburgs in Zukunft aufzeigen “, sagt Mike Kess von der BI „CO2-Endlager stoppen“. weiter...

 

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20. April 2010

Klausurtagung Linke: Fraktion gegen Zwangszutritt bei Erkundung - BI skeptisch - Kritik am Festhalten an CCS-Kohleverstromung

 

Die Fraktion der Linkspartei in Brandenburg unterstützt die Ankündigung von Wirtschaftsminister Ralf Christoffers, die Betretung von Grundstücken durch den privaten Energiekonzern Vattenfall für die umstrittene Erkundung von CO2-Endlager unter Zwang und mittel polizeilicher Gewalt nicht anzuordnen, so ein Ergebnis auf der Klausurtagung in Bad Saarow. Die Fraktionsvorsitzende der Linken, Kerstin Kaiser nannte die Entscheidung Ihrer Fraktion einen „Aufbruch in eine veränderte Politik, die die Interessen der Menschen vor Ort in den Vordergrund stellt“. Trotz dieser Ankündigung wolle die Brandenburger Linke an der CO2-Verpressung festhalten und unterstreicht in Ihrer „Bad Saarower Erklärung“ den schon im Koalitionsvertrag festgeschriebenen Einsatz von CCS unter „hohen Sicherheits- und Genehmigungshürden“. weiter...

 

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19. April 2010

Experten haben Zweifel an der CCS-Technologie

 

Zahlreiche Energie-Experten machten auf dem gestrigen CCS-Kongress von Bündnis 90/ Die Grünen erhebliche Zweifel an der ökonomischen und ökologischen Notwendigkeit der umstrittenen Kohlendioxid (CO2) Abscheidung- und Verpressungstechnologie deutlich. Die Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ aus der Region Beeskow sieht sich durch die Erklärungen der Wissenschaftler in ihrer Kritik an der CO2-Verpressung unter bewohntem Gebiet bestätigt. „Mit CCS ist nicht alles eitel Sonnenschein, wie es Vattenfall hier in der Region verkündet“, sagt BI-Mitglied Herbert Wenzke. Die Bürgerinitiative bemängelt zudem die Absage von Minister Ralf Christoffers. Der Minister verweigere sich durch seine Absage einer inhaltlichen und sachorientierten Debatte, kritisierten viele der anwesenden Bürger. weiter...

 

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15. April 2010

CO2-Endlager: Minister überlässt Bürgern die Entscheidung

 

Gegen den Willen der Grundstückseigentümer werde es keine geologischen Untersuchungen geben, erklärte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) am gestrigen Abend auf der Sitzung des Beeskowers Stadtrates. Das Land Brandenburg werde den Zugang zu den Grundstücken nicht mit Polizeigewalt erzwingen, versprach Christoffers den zahlreich anwesenden Bürgern. Das müsse Vattenfall mit den jeweiligen Eigentümern ganz alleine aushandeln. weiter...

 

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11. April 2010

Rüttgers: CO2-Verpressung keine Lösung

 

Die Verpressung von CO2 ist nicht die richtige Lösung, erklärte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers anlässlich des Wahlkampfauftaktes der CDU in Oberhausen am Sonnabend. Der Untergrund  könne die produzierten Mengen an Kohlendioxid (CO2) gar nicht aufnehmen, so Rüttgers vor ca. 6000 Anhängern.

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4. April 2010

Vattenfall gibt Zeitplan für Erkundung bekannt: Bürger kündigen Widerstand an

 

Der schwedische Energiekonzern Vattenfall wird im Herbst mit seinen umstrittenen Erkundungen von unterirdischen Lagerstätten für Kohlendioxid (C02) beginnen. Seismische Untersuchungen und Tiefenbohrungen seien zuerst am Standort Birkholz-Beeskow (Oder-Spree) geplant, frühestens im Frühjahr 2011, dann bei Neutrebbin (Märkisch-Oderland), so Wolfgang Rolland, Technischer Leiter des Vattenfall-Bereiches C02-Transport und –Speicherung gegenüber der Nachrichtenagentur dpa am Ostersonntag. weiter...

 

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30. März 2010

Bürger fordern sachgerechteren Dialog

 

„Das Gesprächsangebot der Kohlelobby war eine Farce“, beurteilt Ute Lein von der Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager stoppen“ aus Beeskow die gestrige Veranstaltung des Informationszentrum klimafreundliches Kohlekraftwerk (IZ-Klima). Die Lobby-Organisation IZ-Klima soll die CCS-Technologie im Auftrag der Energiekonzerne promoten. Zwar wurde Ulf Stumpe, Sprecher der Bürgerinitiative „CO2ntra Endlager“aus dem Oderbruch, eingeladen, doch bis der engagierte Bürger endlich zu Wort kam, musste das Publikum im Kleist-Forum in Frankfurt/Oder drei Stunden lang Vorträge von CCS-Befürwortern und Lobbyisten abwarten. weiter...

 

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27. März 2010

Bundesweite Baumpflanzaktion gegen CO2-Endlager: An 90 Standorten über 5000 Bäume gepflanzt

 

An über 90 Standorten in ganz Deutschland pflanzten Bürger, Politiker und Vereine mehr als 5000 Bäume um gegen die geplante Endlagerung von Kohlendioxid (CO2) aus Kohlekraftwerken zu protestieren. „Wir sind von der Resonanz total überwältigt“, sagte Martin Schmid von WikiWoods.org. Es war die bundesweit größte Pflanzaktion gegen die umstrittene CCS-Technologie aller Zeiten in Deutschland, resümierte der Sprecher der Baumpflanz-Initiative am Sonnabend Nachmittag. weiter...

 

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25. März 2010

Umweltminister Röttgen für CCS in Brandenburg aber nicht in Schleswig-Holstein

 

Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) will unterirdische Kohlendioxidspeicher nicht gegen den Willen der örtlichen Bevölkerung in Schleswig-Holstein durchsetzen, so eine Meldung des Flensburger Tageblatts. Realisiert werden solle es aber nur dort, "wo es auch regionale Akzeptanz findet", sagte Röttgen. Nach Informationen des norddeutschen Blattes wolle sich der Umweltminister für ein „Demonstrationsgesetz“ stark machen, dass nur für Brandenburg gelte. Unverständnis herrscht hingegen bei der Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager stoppen“ aus der Region Beeskow. „Auch bei hier in Brandenburg herrscht eine breite Ablehnung, trotzdem will der Minister anscheinend bei uns die Endlagerung des klimaschädliche Kohlendioxid ermöglichen“ kritisiert BI-Sprecher Mike Kess die Ankündigung des Umweltministers. weiter...

 

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23. März 2010

Pflanzaktion „Bäume statt CO2-Endlager“ an über 30 Standorten – Soli-Aufforstung in Meck-Pom – Politiker kündigen Kommen an

 

In über dreißig Orten in Brandenburg am werden kommenden Sonnabend  Bäume gegen die Endlagerung von Kohlendioxid (CO2) gepflanzt. Unter dem Motto „Bäume statt CO2-Endlager“ wollen Wikiwoods gemeinsam mit dem Verein Bruchkultur e.V. am 27. März ein Zeichen gegen die „Verklappung von CO2-Industriemüll“ aus den Kohlekraftwerken von Vattenfall setzen. „Die enorme Resonanz auf unseren Aufruf zeigt, die Menschen lehnen die CCS-Technologie als nicht zukunftweisend ab“, sagt Wikiwoods-Sprecher Martin Schmid. weiter...

 

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19. März 2010

Erkundungserlaubnis Neutrebbin: Über 1000 Bürger, Landwirte und Politiker protestieren gegen CO2-Endlager

 

Weit über 1000 Menschen und ein Korso von 30 Traktoren demonstrierten heute Nachmittag im ostbrandenburgischen Neutrebbin gegen die Errichtung von CO2-Endlagern und die „Verklappung von CO2-Industriemüll“ durch den schwedischen Energiekonzern Vattenfall. weiter...

 

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17. März 2010

Erkundungserlaubnis CO2-Endlager Neutrebbin: Bürger kritisieren Entscheidung

 

„Mit der Erkundungserlaubnis wird das Bergrecht zu Lasten der Bevölkerung extrem diskussionswürdig ausgelegt“, kritisiert Udo Schulze, Sprecher der „CO2-Endlager stoppen“, die gestrige Erteilung einer Erlaubnis des Landesbergbauamtes Brandenburg zur Erkundung potentieller Speichermöglichkeiten im Raum Neutrebbin (Landkreis Märkisch-Oderland). weiter...

 

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12. März 2010

Baumpflanz-Aktion am 27. März gegen CO2-Endlager in Ostbrandenburg

 

Unter dem Motto „Bäume statt CO2-Endlager“ rufen WikiWoods gemeinsam mit BruchKultur e.V., den beiden Bürgerinitiativen gegen CO2-Endlager aus den Regionen Beeskow und Neutrebbin sowie die Stadt Beeskow zu einer Pflanzaktion am 27. März auf. Der Schwerpunkt liegt in den von CO2-Endlager bedrohten Regionen Ostbrandenburgs, so die Initiatoren. weiter...

 

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8. März 2010

Mahnwache in Letschin:  Gemeinsamer Protest gegen geplante CO2-Verklappung

 

Mehr als 300 Aktive nahmen an der Mahnwache gegen geplante CO2-Verklappung in Ostbrandenburg folgten der Einladung der Evangelischen Kirchengemeinde Letschin, des „BruchKultur e.V.“, sowie der Bürgerinitiative „CO2ntra Endlager“ und des „Wir im Oderbruch e.V.“ . „Bauern denken in Generationen,  Vattenfall nicht“ heißt es auf einem der vielen Plakate anlässlich der dritten Mahnwache am Nachmittag des 7. März in Letschin. weiter...

 

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4. März 2010

Braunkohleausschuss: Rederecht für CCS-Kritiker verweigert

 

Der brandenburgische Braunkohleausschuss in Cottbus lehnte heute morgen mit 11:11 Stimmen ein Rederecht für CCS-Kritiker ab. Der Vorstand forderte vor den Abstimmung, den Bürgern das Recht zu verweigern, da sie „nicht direkt von der Braunkohleplanung des Landes betroffen seien“.weiter...

 

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1. März 2010

Kirche: Kreissynode Oder-Spree lehnt CO2-Abscheidung- und Lagerung ab

 

Die Kreissynode des Kirchenkreises an Oder und Spree beschloss am vergangenen Sonnabend die CCS-Technologie als „nicht nachhaltig“ abzulehnen. Nach einer knapp dreistündigen Debatte wusste Pfarrer Gerd Linden aus der vom CO2-Endlager bedrohten Region Beeskow, die Mehrheit der Synodalen hinter seinem Antrag. weiter...

 

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26. Februar 2010

CO2-Endlager Beeskow: „Jobwunder“ durch Vattenfall bleibt aus

 

Ab dem kommenden Herbst gehen die seismischen Erkundungen für das CO2-Endlager in der ostbrandenburgischen Region Beeskow los, erklärte Markus Stöwer, Diplom-Geologe vom Ingenieurbüro Untergrundspeicher Mittenwald (UGS). weiter...

 

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24. Februar 2010

Scoping Vattenfall: Bürgerinitiative kritisiert Vattenfall - Profit über Sicherheit?

 

Ebenfalls am Donnerstag beginnt der erste Akt des Genehmigungsverfahrens für ein neues CCS-Kohlekraftwerk von Vattenfall in der Lausitz. Im sogenannten „Scoping-Verfahren“ sollen die Erfolgsaussichten einer späteren Anlagenerlaubnis sondiert werden. „Mit dem frühen Scoping will Vattenfall Fakten auf Kosten der Sicherheit schaffen, um an die EU-Subventionen zu kommen“ kritisiert Udo Schulze, Sprecher der Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager stoppen“ aus Beeskow, den schwedischen Staatskonzern. weiter...

 

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23. Februar 2010

Kohlepolitik: Bürger fordern von Landesregierung sich der Verantwortung zu stellen

 

Mit einem eilig eingereichten Antrag will die rotrote Koalition in Brandenburg auf der nächsten Sitzung des Brandenburger Landtags die sozialen und ökonomischen Folgen des Bergbaus auf die Bundesebene wegdelegieren. „Die Regierung will sich aus der Verantwortung stehlen“, kritisiert der Sprecher der Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager stoppen“ aus Beeskow, Udo Schulze, den Entschließungsantrag von SPD und Linkspartei, der am Donnerstag dieser Woche in Potsdam debattiert wird. weiter...

 

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16. Februar 2010

Bürger kritisieren steuerfinanzierte CCS-Werbekampagne und schalten Steuerzahlerbund ein

 

Nach Informationen der Potsdamer Neusten Nachrichten (PNN) will das „Land Brandenburg für den Energiekonzern Vattenfall den Widerstand gegen die unterirdische Kohlendioxid-Endlager isolieren“. Die Kosten für die „breit angelegte Mission“ trage nach PNN-Information der Steuerzahler. Erst vor wenigen Tagen hatte Vattenfall den Druck auf die Landesregierung erhöht. In einem Zeitungsartikel beklagte Vattenfall, mangelnde Unterstützung seitens des Landes „im Streit mit Bürgerinitiativen“. weiter...

 

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9. Februar 2010

Bürgerinitiative kritisiert Gewerkschaft: Gefahren durch CO2-Endlagerung verharmlost

 

Die Brandenburger Bürgerinitiative (BI) CO2-Endlager stoppen e.V. weist den Vorwurf des Fundamentalismus vom IG BCE-Gewerkschaftchef Michael Vassiliadis zurück und fordert mehr Realitätsnähe von dem Arbeitnehmervertreter. „Wir klären vor Ort über die Gefahren der Endlagerung von Kohledioxid (CO2) auf, die von den Energiekonzerne kleingeredet werden“, sagt BI-Sprecher Udo Schulze. Vassiliadis nutze negative besetzte Begriffe aus der Religion um die Arbeit der engagierten Bürger zu diskreditieren, anstatt sich konstruktiv mit den Einwendungen der Bürger gegen eine Endlagerung von CO2 auseinanderzusetzen. weiter...

 

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29. Januar 2010

Beeskow: Geothermie statt CO2-Verpressung?

 

Die Vorsitzende des Umweltausschusses des Bundestages, Eva Bulling-Schröter (Linke) äußerte sich am Mittwoch auf einer Veranstaltung in Beeskow kritisch zum Thema CO2-Abscheidung und wies auf die Nutzungskonkurrenz des Untergrundes hin. Die CO2-Lagerung wird in erheblichem Umfang die gleichen unterirdischen Hohlräume beanspruchen, die auch für Luftdruckspeicher (Stromspeicherung) für Windenergie und für Geothermie benötigt werden. weiter...